Im
Rahmen unserer Bewerbung um den Schultitel „Schule ohne Rassismus – Schule mit
Courage“ haben wir uns dafür eingesetzt, dass die Werte unserer Schule in Form
eines Graffitis auf dem Schulhof nach außen sichtbar gemacht werden. Hierfür
haben die Schülerinnen und Schüler der IGS „Grete Unrein“ im Kunstunterricht
Entwürfe angefertigt, von denen die besten 14 ausgewählt wurden. Nun durften
die Gewinner*innen vom 14.-16.08.2018 dabei sein, wie ihre kleinen Kunstwerke
ganz groß werden und sich unter der Anleitung des Künstlerduos „Farbgefühl“
beim Sprühen ausprobieren.
Katharina Michel im Gespräch mit Eva
Rogge, Klasse 8c
Eva, wie hast du
reagiert, als du erfahren hast, dass dein Entwurf ausgewählt wurde?
Ich
hatte das Projekt über die Ferien total vergessen und hab mich dann richtig
gefreut, dass ich dabei sein darf. Ich war auch ein bisschen aufgeregt, weil
ich das noch nie gemacht habe.
Was ist die Aussage deines Entwurfs
zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage?
Ich
wollte mit meinem Design zeigen, dass wir alle zusammengehören und man hier
aufgenommen wird, egal wie man ist.
Wie habt ihr eure Entwürfe in ein
Graffiti umgesetzt?
Wir
haben aus unseren Entwürfen in Gruppen neue Designs entwickelt. Dabei haben wir
versucht, dass aus jedem Entwurf etwas übernommen wird. Nachdem wir Skizzen
angefertigt haben, wurden diese dann maßstabgerecht auf größere Blätter
übertragen. Eine Gruppe hat dann die Betonmauern auf dem Schulhof abgeklebt,
während eine andere Schablonen für die Schrift gebastelt hat. Dann durften wir
schon sprühen, erst eine Grundierung und dann mit Farbe.
Wie findest du das Ergebnis?
Ich
bin relativ zufrieden. Wir haben ja noch nicht so viel Erfahrung und hätten
noch ein bisschen Zeit gebraucht, dann hätte ich z.B. die Konturen der Hände
noch besser sprühen können. Ich habe ja zum ersten Mal mit Spraydosen
gearbeitet, das war schon etwas schwierig am Anfang. Aber unsere Ideen und
deren Umsetzung finde ich richtig gut.
Was hat dir am meisten Spaß gemacht?
Mit
den Sprühdosen richtig loszulegen und in der Gruppe zusammenzuarbeiten. Das war
wirklich lustig und wir haben uns alle sehr gut verstanden. Wir kannten uns
noch nicht richtig, haben dann aber sehr gut als Team zusammengearbeitet und
uns gegenseitig geholfen.
Dieser Entwurf von Eva Rogge aus der 8c wurde für das Graffiti-Projekt ausgewählt.
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