"Über den Tellerrand geschaut..."




„Über den Tellerrand geschaut“

Über den eigenen Tellerrand schauen, seinen Horizont erweitern, andere Sichtweisen kennenlernen und gemeinsame Perspektiven entwickeln – darum geht es in unserem Projekt „Über den Tellerrand geschaut“. Unserer Schülerschaft, die aus 15 Nationalitäten besteht, möchten wir damit die Möglichkeit bieten, Mitschüler aus unterschiedlichen Kulturen besser kennenzulernen. Wenn wir gut miteinander leben wollen, reicht eine gemeinsame Sprache oft nicht aus: Streit, Missverständnisse, Konflikte und sogar Gewalt gibt es auch zwischen Menschen, die die gleiche Sprache sprechen. Wir wollen Vorbehalte auflösen und Begegnung schaffen. Mit Neugier und Interesse, mit Offenheit und Mut, mit Verständnis und Toleranz wollen wir unsere Schulkultur mit diesem Projekt stärken. Trotz organisatorisch bedingter Veränderungen im Projektablauf in den vergangenen Monaten ist die Ursprungsidee erhalten geblieben: Essen verbindet. Am Mittwoch, den 20.06.2018, trafen sich interessierte 12.-Klässler*innen und Schüler*innen mit Migrationshintergrund unterschiedlicher Jahrgangsstufen, um sich darüber auszutauschen, wie ein gemeinsamer Koch-Nachmittag gestaltet werden könnte: Wollen wir bei jemandem zu Hause kochen oder in der Schule? Möchten wir auch Lehrer*innen einladen? Sollen die Koch-Nachmittage regelmäßig stattfinden? Darüber und über vieles mehr diskutierten die kochbegeisterten Schüler*innen und lernten sich dabei bereits ein bisschen besser kennen als bisher auf dem Schulhof. Für das neue Schuljahr ist nun geplant, nach dem gemeinsamen Kochen thüringischer und arabischer Spezialitäten ein Picknick auf dem Schulhof zu veranstalten – mit den Lieblingslehrer*innen der beteiligten Schüler*innen. Wir freuen uns schon sehr auf den interkulturellen kulinarischen Austausch!

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